Sommercamp 2021 - Aufbruch in Europa
Direkt in der ersten Ferienwoche ging es endlich nach zwei Jahren wieder los: das Sommercamp!
Nachdem die Ranger um 10 Uhr auf dem Campplatz in Unterwilzingen ankamen, konnten wir direkt mit dem Aufbau starten. Zelt, Ess- und Feuertische wurden zahlreich auf zwei Camps aufgebaut. 6 Teams bei den Kundschaftern und 6 Teams bei den Pfadfindern und Pfadrangern waren dabei. Dies geschah bei strahlendem Sonnenschein und trotzdem war es nicht zu heiß, perfekt zum anstrengenden Aufbauen. Am Abend wurde dann direkt schon auf den errichteten Teamplätzen gekocht und gegessen, bevor es dann endlich zur Camperöffnung ging.
Am zweiten Abend kurz vor dem Kochen hat es sehr stark angefangen mit Regnen – und leider auch nicht mehr aufgehört. Im Kundschaftercamp wurde für alle Teams auf nur zwei Feuern gekocht, die Stimmung war trotz des Regens sehr fröhlich und neue Freundschaften wurden geknüpft. Währenddessen war daran im Pfadfindercamp noch lange nicht zu denken. Hier mussten die Ranger Wassergraben ziehen und die Massen an Wasser, die in die Zelte liefen, mit Holzstämmen umleiten. Die restliche Woche hat es zwar immer wieder leicht geregnet, aber trotzdem waren wir sehr gesegnet, denn oft zogen die Regenwolken um unseren Campplatz herum und das Wetter war doch besser als angesagt.
Der Tag wurde jeweils mit Frühstück, Appell, Morgenveranstaltung und Teamzeit gestartet. Beim Appell meldet sich jedes Team, um zu überprüfen, ob auch noch alle da sind. Bei den Morgenveranstaltungen sangen alle begeistert beim Lobpreis mit und zusammen preisten wir Gott. Martin bei den Kundschaftern und Micha bei den Pfadfindern erzählten uns die Geschichte von Paulus. In der folgenden Teamzeit wurde dann noch im Team darüber gesprochen. Nach einer Stärkung startete dann auch das Mittagsprogramm. Es gab Workshops, eine Campolympiade, einen Markttag, ein Geländespiel und einen Teamnachmittag. Abends wurde dann auf dem Feuer lecker gekocht. Nach dem Spülen traf sich dann wieder das Camp, um erneut von unseren Camppastoren etwas zu hören oder auch für einen bunten Abend mit dem Spiel Leiter gegen Ranger (das tatsächlich seit Langem wieder einmal von den Rangern gewonnen wurde). Die Nachtruhe wurde dann mit einer Gute-Nacht-Geschichte eingeleitet. An einem Abend war danach jedoch noch lange nicht Schluss. Die Teams wurden noch einmal ins Dunkle geschickt, um ihren Mut bei einem Nachtgeländespiel zu beweisen.
Nach 6 Tagen voller Programm, Abenteuer und toller Gemeinschaft mussten wir am letzten Tag schon wieder die Zelte und Tische abbauen und uns leider verabschieden. Die warme Dusche daheim wurde jedoch schon freudig erwartet.