, Glück Jule

Kanuhajk

Während der Pfingstferien haben sich unsere Pfadranger trotz der schlechten Wettervorhersage voller Vorfreude ins Altmühltal aufgemacht, um drei Tage lang mit dem Kanu unterwegs zu sein. Am Startpunkt angekommen, wurde erstmal das gesamte Gepäck in Tonnen und Packsäcken verstaut. Nach einer kurzen Einleitung, wie man am effektivsten paddelt, ging es dann schon los, nach und nach wurden die Kanus ins Wasser gelassen und wir konnten starten. Auf der ersten Etappe mussten wir an zwei Wehren die Kanus um tragen und sind durch zwei Wasserrutschen gefahren, hier wurde auch der ein oder andere etwas nass. Gerade als wir an unserem Übernachtungsplatz angekommen sind, fing es mit Regnen an, doch zum Glück konnten wir unterstehen und schon nach einer halben Stunde hat es wieder aufgehört. Wir haben unser Biwak aufgebaut, gekocht und noch eine Andacht gehört, bis es dann schon ins Bett ging. Am nächsten Tag hieß es alles wieder abzubauen, wasserdicht zu verstauen und weiter gings. Die ersten zwei Stunden hat es geregnet, doch dann kam sogar die Sonne raus und die Hosen konnten wieder trocknen. Bei einem leckeren Vesper am Wehr konnten wir uns stärken um mit neuer Kraft in die zweite Tageshälfte zu starten. Wir paddelten durch schöne Landschaften und an Dörfern vorbei und hatten dabei immer wieder Gespräche mit den anderen, die in das eigene Kanu rein fuhren. An unserem zweiten Übernachtungsplatz angekommen, schien immer noch die Sonne und wir konnten trocken wieder unsere Biwaks aufbauen, kochen, spielen, eine Andacht hören und schlafen gehen. In der Nacht hat es dann sehr stark geregnet, doch unsere Biwaks hielten dicht, so dass wir dann in der Früh in unsere letzte Etappe starten konnten. Durch die etwas stärkere Strömung kamen wir dann schnell in unserem Ziel an. Während wir auf die Autos, die noch am Startpunkt abgeholt werden mussten, warteten haben wir die Kanus geputzt und aufgeladen. Erst als alle in den Autos saßen hat es wieder mit regnen angefangen. Auf der Heimfahrt haben wir noch einen kurzen Stopp zum Abendessen gemacht und haben uns dort dann auch schon verabschiedet. Wir hatten eine echt tolle Zeit, durften etwas erleben und sind Gott super dankbar für das tolle Wetter.