, Glück Jule

Weltveränderer

Am 28. Juli begann das diesjährige Sommercamp „Weltveränderer“ des Stammes 108 am Ilmensee. Wir hatten einen super Aufbautag mit gutem Wetter und kamen schnell voran. Abends war das Camp bereits schon fast fertig aufgebaut.

Samstagmorgen startete dann um 8 Uhr mit Weckmusik von Luciano Pavarotti der zweite Camptag. Nach dem Frühstück trafen sich alle Teams zum gemeinsamen Appell. Es wurden ein paar Liedern gesungen und dann gab es jeden Morgen ein Anspiel über Paulus, der im Gefängnis den 2. Timotheusbrief schreibt, von verschiedenen Freunden ermutigt wird, Rat gibt oder anderen Häftlingen das Evangelium erklärt. Anschließend wurde das jeweilige Thema des Morgens in getrennten Andachten für Kundschafter und Pfadfinder/Pfadranger vertieft. In den Teamzeiten, durften die Rangers die Stelle dann nochmals selber nachlesen und sich darüber austauschen.

Mittags kochten wir auf dem Feuer ganz nach italienischer Küche Pasta, Minestrone, Tortellini und Gnocci.

Am Samstag hatten die Teams nochmal Zeit ihre Claims fertig zu stellen, dabei entstanden auch zwei Hochtische und sogar eine Hollywoodschaukel.

Am Workshoptag konnte man Makrameearmbänder, Makrameeaufhänger und Halstuchknoten basteln, einen Antistressball herstellen, Pizza machen, Cocktails trinken, Schokofrüchte essen oder Pasta sowie Pesto selber machen.

In drei verschiedenen Disziplinen, 4 gewinnt, Völkerball und Boccia, haben sich die Ranger am Sporttag gebattled.

Am Dienstag fuhren wir alle zusammen nach Aulendorf in die Therme, denn leider war das Wetter die ganze Woche nicht so gut, es hat viel geregnet und gewindet, weswegen wir nicht im See baden konnten. Schwimmen wollten wir trotzdem und so konnten wir uns etwas in der Therme aufwärmen und nochmal frisch duschen. 

Den freien Teamnachmittag nutzen einige um doch noch im See baden zu gehen, Prüfungen zu machen oder für eine kleine Wanderung in ein 5km entferntes Rangercamp.

Abends haben sich alle Teams nochmals getroffen. Wir haben von Leonardo da Vinci und seinem Gehilfen Giovanni  gehört und Leiter haben erzählt wie sie ganz praktisch Gott schon in ihrem Alltag erlebt hatten.

Zum Ferragosto bereitete jedes Team etwas vor, Bruschetta, Pasta, Bolognese, Salat und Nachtisch, und dann aßen wir alle zusammen und genossen einige Beiträge.

Bei Rangers gegen Leiter gegen Campleitung stellte sich heraus, dass wir eindeutig die beste Campleitung haben, aber auch die Rangers, gut trainiert wurden.

Jeden Abend hörten wir wie Joanne in den Philippinen den Balangao von Jesus erzählt, ihre Sprache lernt und ein Alphabet entwickelt, sowie die Bibel übersetzt.

Aufgrund des Wetters haben wir schon einen Tag früher abgebaut, das hat uns aber nicht davon abgehalten den Morgen noch zu nutzen. Die Kundschafter wanderten im nahegelegenen Ried und die Pfadfinder und Pfadranger gingen Wasserski fahren und baden. Der anschließende Abbau verlief ohne Verletzungen, im Sonnenschein superschnell. Leider war dann das Camp auch schon wieder vorbei.